Letztes Krippenspiel mit Chordirektor Kosmus begeistert die Gemeinde

In der festlich geschmückten Herz-Jesu-Kirche in Weiden wurde am Heiligabend ein ganz besonderes Krippenspiel aufgeführt, das in die Geschichte eingeht. Vor einem vollbesetzten Publikum feierte die Kirchengemeinde die Kinderchristmette, bei der das von den kleinen Darstellern eindrucksvoll inszenierte Bühnenstück „Das vergessene Weihnachten“ präsentiert wurde. Dieses Stück, das in bayrischem Dialekt gehalten ist, spiegelt die Tradition und das kulturelle Erbe der Region wider, während die Kinder mit viel Enthusiasmus die Sprechrollen übernahmen, und von Lehrerinnen und Gemeindeassistenten unterstützt wurden. Das Krippenspiel wurde unter der Leitung des Kindergottesdienst-Teams von Renate Kaudel einstudiert und genoss im Rahmen des Gottesdienstes großen Anklang.

Ein Abschied mit Applaus

Besonders emotional wurde es am Ende des Gottesdienstes, als langjähriger Chordirektor Peter Kosmus, der seit 40 Jahren das Krippenspiel musikalisch begleitet, Abschied nehmen musste. Der Pfarrer dankte Kosmus herzlich für seine unermüdliche Arbeit und betonte, dass das Krippenspiel ohne die musikalische Begleitung durch seinen Chor nur halb so schön gewesen wäre. Kosmus wird Mitte 2025 in den Ruhestand gehen, und sein Verabschiedungsker geschehen wurde zur Feier seiner Verdienste in der Gemeinde gemacht.

Am Heiligabend waren alle Sicherheitsmaßnahmen beachtet worden, um den Feierlichkeiten unter den gegebenen pandemiebedingten Auflagen gerecht zu werden. So galt die 3G-Regel und das Personal kümmerte sich um die Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen. Die Kinder haben in zahlreichen Proben nicht nur die Texte gelernt, sondern auch gelernt, mit Mikrofonen und Requisiten umzugehen, was eine größere Herausforderung darstellte. Die Aufführung zog zahlreiche Zuschauer an, die gebannt den Darbietungen folgten.

Die Vorbereitungen für das Krippenspiel der Kinder begannen bereits im Oktober, als Einladungen an die Kinder der Lindenschule und Vorschulkinder verteilt wurden. Die Resonanz war überwältigend, und so konnten alle gewünschten Rollen besetzt werden. Die Darstellung fand dann am Heiligabend um 16 Uhr im Rahmen der Kinderchristmette statt, während der Kleinkindergottesdienst bereits um 14:30 Uhr begann. Dies waren bewegende Minuten, die sowohl für Teilnehmer als auch für die Zuschauer unvergesslich bleiben werden, wie oberpfalzecho.de und mittelbayerische.de berichteten.

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