Die Rückkehr zur Besinnlichkeit: Weihnachten wie früher erleben!

In der Vorweihnachtszeit wird oft über den Wandel von Tradition zu Konsum nachgedacht. So erinnert sich Josef Bauer aus Weiden an sein Weihnachten 1965, das geprägt war von Bescheidenheit und Familienwerten. In einer Kolumne betont er den deutlichen Kontrast zur heutigen Konsumgesellschaft, in der der Fokus oft auf dem Kauf von Geschenken liegt, statt auf der inneren Ruhe und Besinnlichkeit, die die „staade Zeit“ einst ausmachte. Er beschreibt eine Adventszeit ohne digitale Ablenkungen, in der das gemeinsame Spiel in der Natur und einfache Freude im Vordergrund standen. Für ihn symbolisiert der Heilige Abend das Zusammenkommen von Familien und das Feiern in einem bescheidenen Rahmen, fernab von kreditfinanzierten Geschenken und übermäßigem Konsum, wie oberpfalzecho.de berichtet.

Der Heilige Abend und seine Bedeutung

Der Heilige Abend, gefeiert am 24. Dezember, hat für Christinnen und Christen eine zentrale Bedeutung. Erennte die Geburt Jesu, die laut biblischer Überlieferung im Stall von Bethlehem stattfand. Während die offiziellen Feierlichkeiten erst mit dem Ersten Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember beginnen, stehen am Heiligen Abend Gottesdienste und Feiern im Zuhause im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Viele Haushalte bereiten sich mit traditionellen Krippenspielen und festlicher Musik auf diesen besonderen Abend vor. Diese Bräuche sind für viele Familien eine Möglichkeit, den wahren Geist der Weihnacht zu erleben, wie religionen-entdecken.de erklärt.

Das Miteinander und der Gedanke an die Menschen in der Gemeinschaft spielen sowohl für Bauer als auch im Rahmen der christlichen Tradition eine entscheidende Rolle. Während viele heute zum Einkaufen in die Geschäfte eilen, wünschen sich sowohl Bauer als auch die christliche Gemeinschaft, die besinnlichen Werte und die familiäre Zusammenkunft wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Der Heilige Abend könnte so zu einem Symbol für mehr Bescheidenheit und innere Ruhe werden, wie es einst war.

Ort des Geschehens