Deutschlands Fußballerinnen sichern sich knapp 4:1-Sieg gegen Polen in der Qualifikation zur EM 2025.

Die deutschen Fußballerinnen rückten nach einem mühevollen 4:1-Sieg gegen Polen in Rostock näher an die Qualifikation zur EM 2025 heran. Trotz des Blitzrückstands von Natalia Badilla-Bidas nach weniger als einer Minute erzielten sie durch ein Eigentor von Wiktoria Zieniewicz den Ausgleich. Erst in der Schlussphase konnten Lea Schüller und Giulia Gwinn mit ihren Toren das Spiel zugunsten Deutschlands entscheiden.

Mit neun Punkten führt Deutschland die Gruppe vor Österreich und Island an. Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch steht kurz davor, sich für das Turnier zu qualifizieren. Das nächste Spiel gegen Polen bietet die Chance, diesen Schritt bereits vorzeitig zu vollziehen. Trotz anfänglicher Nervosität und Unsicherheiten gelang es den deutschen Spielerinnen, das Spiel zu dominieren und zahlreiche Chancen zu erarbeiten.

Hrubesch reagierte zur Halbzeit mit Wechseln, um die Offensive zu stärken. Obwohl die Ungenauigkeiten im Spiel blieben, konnte Deutschland weiterhin Druck aufbauen. Marina Hegering musste aufgrund von Wadenproblemen vorzeitig ausgewechselt werden, doch Schüller und Gwinn sorgten letztendlich für den erfolgreichen Ausgang des Spiels. Die Mannschaft befindet sich auf einem klaren Kurs Richtung Europameisterschaft und zeigt sich insgesamt gut gerüstet für die kommenden Herausforderungen.