BVB-Optimismus: Matthäus über Guirassy und neue Chancen im Angriff

Lothar Matthäus über den BVB: Eine positive Perspektive auf den Kaderumbau

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Lothar Matthäus zeigt sich optimistisch hinsichtlich der aktuellen Situation des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB). In seiner Kolumne für den TV-Sender Sky hebt er hervor, dass der Abgang von Niclas Füllkrug auch Chancen für den Verein bietet.

Transformation im Sturm

Matthäus, der als Experte bekannt ist, analysiert die Transferpolitik des BVB und bewertet den Wechsel von Füllkrug zu West Ham United als nachvollziehbar. „Obwohl Füllkrug ein Verlust für die Mannschaft und die Bundesliga ist, eröffnet sein Abgang auch Möglichkeiten für neue Talente“, so Matthäus. Diese Veränderung stellt einen wichtigen Schritt in der Anpassung des Kaders dar, um sich für die Herausforderungen der nächsten Saison neu zu positionieren.

Der Einfluss von Serhou Guirassy

Besonders interessant findet Matthäus die Verpflichtung von Serhou Guirassy. Der Spieler, der in der letzten Saison als zweitbester Torschütze der Liga hervorging, könnte eine entscheidende Rolle im Angriff des BVB spielen. Matthäus lobt Guirassy als vielseitigen Stürmer, der nicht nur im Strafraum effektiv sein kann, sondern auch die Fähigkeit besitzt, sich im Eins-gegen-Eins durchzusetzen, ähnlich wie der Spieler Victor Boniface in Leverkusen. Diese Eigenschaften könnten dem BVB einen neuen strategischen Vorteil verschaffen.

Ein neuer Publikumsliebling?

Der Sky-Experte ist überzeugt, dass Guirassy schnell zum Publikumsliebling werden könnte, sollte er in den ersten Spielen direkt auf sich aufmerksam machen und Tore erzielen. „Wenn er in seinen ersten zwei, drei Spielen vier Tore schießt, wird es nicht lange dauern, bis die Fans ihn ins Herz schließen“, prophezeit Matthäus.

Optimismus für die kommende Saison

Insgesamt betrachtet Matthäus die aktuelle Transferperiode als weniger besorgniserregend als in den vergangenen Jahren. „Der BVB hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, und ich mache mir um Dortmund in diesem Transfersommer weniger Sorgen“, resümiert er. Diese positive Einschätzung könnte nicht nur die Fans motivieren, sondern auch das Team selbst, sich auf eine erfrischende Saison vorzubereiten, die voller Möglichkeiten steckt.