Besondere Hochzeit in Weiden: Ein chirurgischer Eingriff und emotionale Schnitte

Sophia und Christoph Schirdewahn haben kürzlich den Bund fürs Leben geschlossen. Die standesamtliche Hochzeit fand in Weiden statt und wurde von Freunden und Bekannten mit besonderen Ideen und Gesten begleitet. Das Hochzeitspaar, bestehend aus dem Unfallchirurgen Christoph und der Denkmalpflegerin Sophia Schirdewahn, lernte sich vor fünf Jahren bei einer Ostersause in einem Jugendzentrum kennen, wo es direkt funkte.

Die Feierlichkeiten umfassten Luftballons, Fähnchen, Knochen, Akkubohrer und eine Schere, die das Spalier vor dem Alten Rathaus schmückten. Als Schatzmeister der CSU Weiden-Ost war die gesamte Vorstandschaft der Christsozialen bei der Veranstaltung anwesend. Vor dem Anstoßen auf den großen Tag musste sich das Paar durch Mullbinden schneiden und der Bräutigam führte einen symbolischen chirurgischen Eingriff an Plastikknochen durch.

Die Feierlichkeiten setzten sich im „Zoe“ fort, während bereits die Hochzeitsreise nach Südtirol geplant war. Für den 15. Juni ist eine kirchliche Trauung in der Josefskirche geplant, wo Christoph Schirdewahn stellvertretender Sprecher des Pfarrgemeinderats ist. Des Weiteren engagiert er sich als zweiter Vorsitzender bei der DLRG.