Auszubildende stürzt von Leiter: Ermittlungen gegen Arbeitgeber in Kemnath

Eine Auszubildende stürzte in Kemnath von einer Leiter und erlitt schwere Verletzungen, die sie ins Krankenhaus brachten. Das Polizeipräsidium Oberpfalz berichtete, dass die Jugendliche an einer Baustelle „Am Gewerbepark“ Befestigungsarbeiten durchführte, als der Unfall geschah. Arbeitskollegen leisteten Erste Hilfe, bevor sie per Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht wurde.

Die Arbeitsschutzmaßnahmen wurden nicht eingehalten, da die Arbeiten nicht von einer Leiter durchgeführt werden sollten. Daher ermittelt die Kriminalpolizei gegen den 46-jährigen Firmeninhaber des Elektronikbetriebs, bei dem die Auszubildende tätig war. Das Ermittlungsverfahren umfasst auch den Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung. Die Berufsgenossenschaft (BG ETEM) ist ebenfalls in die Untersuchungen eingebunden.

Es wird darauf hingewiesen, dass alle aktuellen Polizeimeldungen für weitere Informationen abgerufen werden können. Die Sicherheit am Arbeitsplatz und die Einhaltung der Vorschriften zum Schutz der Arbeitnehmer sind essentiell, um Unfälle wie diesen zu verhindern. Die Zusammenarbeit zwischen der Kriminalpolizei und der Berufsgenossenschaft deutet darauf hin, dass der Vorfall gründlich untersucht wird, um die Verantwortlichkeiten zu klären und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.