Weiden in der Oberpfalz

Angriff auf Odessa: Russische Raketen schlagen ein und fordern Tote

Die aktuelle Lage: Hintergründe und Entwicklungen im Krieg gegen die Ukraine

Russland hat die südukrainische Hafenstadt Odessa mit mehreren Raketen angegriffen, was angeblich eine Reaktion auf einen ukrainischen Drohnenangriff auf die russische Schwarzmeerküste war. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von drei ballistischen Raketen und drei Marschflugkörpern, die auf Odessa abgefeuert wurden. Ebenso wurde die ostukrainische Stadt Charkiw aus der Luft beschossen, wodurch mindestens 3 Menschen getötet und 28 verletzt wurden.

In St. Petersburg kam es zu einer Explosion in einer Militärakademie, bei der sieben Soldaten verletzt wurden. In Kiew beriet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Regierungs- und Militärvertretern über die schwierige Energiesituation seines Landes.

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Die Ukraine erlebte wieder Luftalarm, besonders betroffen waren der Osten und Süden des Landes. Die ukrainischen Streitkräfte wehren sich seit mehr als zwei Jahren gegen eine russische Invasion. Der 815. Kriegstag wird am Samstag gezählt.

Bei dem Beschuss auf Odessa konnte die ukrainische Luftwaffe drei Marschflugkörper abfangen, jedoch schlugen drei Raketen, vermutlich vom Typ Iskander, ein. Dies führte zu einem Toten und acht Verletzten. In Charkiw warfen russische Flugzeuge geleitete Gleitbomben ab. Über die getroffenen Ziele wurden keine Angaben gemacht.

Am darauffolgenden Freitag hatten ukrainische Drohnen russische Militärstützpunkte auf der Krim, den Hafen Noworossijsk am Schwarzen Meer und eine Raffinerie in Tuapse beschossen. Die ukrainischen Behörden riefen zum Stromsparen aufgesichts der Schäden am Energiesektor des Landes. Ein Mobilisierungsgesetz trat auch in Kraft, um die Wehrpflicht und Mobilisierung zu regeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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