Die Bundespolizei hat für die Silvesternacht ein umfassendes Waffenverbot an Bahnhöfen in Bayern erlassen. Dieses Verbot tritt am 31. Dezember 2024 um 12 Uhr in Kraft und endet am 1. Januar 2025 um 12 Uhr. Betroffen sind insbesondere die großen Bahnhöfe im Freistaat, darunter die Hauptbahnhöfe in München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Würzburg und Aschaffenburg.
Das Verbot umfasst eine Vielzahl verbotener Gegenstände, darunter Messer, Schuss-, Schreckschuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie gefährliche Werkzeuge. In München sind insbesondere der Hauptbahnhof, der Ostbahnhof sowie die S-Bahn-Stationen Karlsplatz und Marienplatz betroffen. Die Maßnahme soll vor allem der Verhinderung von Gewaltstraftaten und dem Schutz von Reisenden und Polizeibeamten dienen.
Details zum Waffenverbot
Wie merkur.de berichtete, gilt das Verbot in allen Bereichen der Bahnhöfe, einschließlich Personentunnel, Bahnsteige und öffentlich zugängliche Ebenen. Bei Verstößen können gefährliche Gegenstände konfisziert, Zwangsgelder verhängt sowie Platzverweise oder Bahnhofsverbote ausgesprochen werden.
Zusätzlich berichtete BR24, dass im Rahmen dieser Allgemeinverfügung auch Messer aller Art untersagt sind. Ziel ist es, Gewalttaten in der Silvesternacht zu verhindern.