Sobald Vincent Kompany offiziell als Trainer des FC Bayern München bestätigt wird, wird die Kaderplanung des deutschen Rekordmeisters für die kommende Saison intensiviert. Eine der ersten Prioritäten des neuen Trainers wird die Zukunft von Alphonso Davies sein, da der Kanadier aktuell die Planung des Vereins auf der Linksverteidiger-Position blockiert.
Bayern möchte in diesem Sommer Klarheit darüber, ob Davies seinen Vertrag, der 2025 ausläuft, verlängern wird. Falls keine Einigung erzielt wird, wäre der Verein bereit, ihn im nächsten Transferfenster zu verkaufen, um einen ablösefreien Wechsel im nächsten Jahr zu vermeiden.
Das Hauptproblem liegt darin, dass Davies das aktuelle Vertragsangebot der Bayern nicht akzeptiert, da er anscheinend auf ein wesentlich höheres Gehalt abzielt. Diese Hängepartie führt zu stockenden Verhandlungen und beeinflusst auch die Pläne für einen möglichen Ersatz auf der Linksverteidiger-Position.
Sportvorstand Max Eberl hat bereits potenzielle Kandidaten wie Theo Hernández von der AC Mailand im Blick, jedoch kann keine Entscheidung getroffen werden, solange keine Klarheit über Davies‘ Zukunft besteht. Die Verhandlungen mit potenziellen Ersatzspielern wurden noch nicht konkretisiert, da ein Verkauf von Davies den Weg für weitere Transfers erst freigeben würde.
Es wird erwartet, dass Kompany maßgeblich am Umstrukturierungsprozess des Kaders beteiligt sein wird und somit auch eine wichtige Rolle im Fall Davies spielen wird. Sein Einfluss könnte entscheidend sein, um die Situation zu klären und die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben.
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