Unwetter Chaos: Verheerende Folgen in Bayern, Thüringen und Nordrhein-Westfalen – Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Die Auswirkungen des schweren Gewitters am 28. Juni auf die Regionen Deutschlands

Am 28. Juni kam es erneut in verschiedenen Regionen Deutschlands zu schweren Unwettern. Neben den physischen Schäden, die durch die heftigen Regenfälle und Blitzschläge verursacht wurden, waren hunderte von Einsatzkräften im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen.

Die Folgen des Unwetters in Bayern und Thüringen

In Bayern waren insbesondere Franken und die Oberpfalz von den Auswirkungen des Unwetters betroffen. Straßen und Keller waren überflutet, Bäume stürzten um und in Wunkendorf (Landkreis Lichtenfels) brach ein Feuer aus, nachdem ein Blitz in eine Scheune eingeschlagen war.

Die unmittelbare Gefahr führte zu fünf Verletzten, darunter ein Feuerwehrmann, der bei den Löscharbeiten half. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt, bewegt sich aber im sechsstelligen Bereich.

Auch in Thüringen kam es zu starken Unwettern, die in Neuhaus am Rennweg zu Überschwemmungen führten. Die Feuerwehr musste Keller leer pumpen und auch in Ilmenau verursachte ein Blitzeinschlag erhebliche Schäden in einem Doppelhaus.

Verkehrsbehinderungen durch das Unwetter

Durch die starken Regenfälle und Sturmfolgen waren auch Bahnstrecken betroffen. Die Verbindung zwischen Hamburg und Bremen musste aufgrund von Sturmschäden gesperrt werden, und auch in Baden-Württemberg waren mehrere Bahnstrecken unterbrochen.

Die DB Regio berichtete von einer Sperrung zwischen Herbertingen und Aulendorf sowie einem umgestürzten Baum auf der Strecke zwischen Crailsheim und Schwäbisch Hall-Hessental. Die S-Bahn Stuttgart meldete Einschränkungen zwischen Rohr und Böblingen sowie auf der Linie S2 zwischen Grunbach und Schorndorf aufgrund einer Oberleitungsstörung.

Die Folgen des schweren Gewitters am 28. Juni haben die betroffenen Regionen stark beansprucht, aber auch die Solidarität und den Einsatz der Rettungskräfte gezeigt, wie wichtig schnelle Hilfe in solchen Notsituationen ist.