Unterallgäu

Wasserstände steigen und Unwetterwarnung bleibt bestehen

In Teilen von Süddeutschland verschärft sich die Hochwasserlage aufgrund anhaltenden Dauerregens, der vor allem im Bereich des Bodensees zu starken Überschwemmungen führt. Der Deutsche Wetterdienst hat die höchste Warnstufe für Baden-Württemberg und Bayern ausgerufen, mit weiteren Unwettern am Sonntag. Ein Feuerwehrmann verlor in Pfaffenhofen an der Ilm in Oberbayern sein Leben, als er bei einer Rettungsaktion mit dem Schlauchboot kenterte. In Schwäbisch Gmünd entgleisten zwei ICE-Waggons nach einem Erdrutsch, wobei alle 185 Passagiere unverletzt blieben.

Die extreme Regenmenge und das drohende Donauhochwasser haben dazu geführt, dass der Katastrophenfall in mehreren bayerischen Landkreisen ausgerufen wurde. Auch das Wasserwerk in Wiesensteig wurde durch Hochwasser beeinträchtigt, was ein Abkochgebot für das Trinkwasser zur Folge hatte. Das Bayerische Rote Kreuz rettete zwei Menschen mit einem Helikopter in Babenhausen und der ADAC beteiligte sich an Rettungsaktionen mit Hubschraubern in den Hochwassergebieten.

Ministerpräsident Markus Söder besuchte das Hochwassergebiet nahe Augsburg, lobte die Hilfskräfte und betonte die weiterhin bestehende extreme Belastung für die Bevölkerung. Der Katastrophenfall wurde in mehreren Landkreisen ausgerufen und Maßnahmen zur Evakuierung und Sicherung der Dämme sind im Gange. Die Prognosen deuten auf anhaltenden Regen und weitere Unwetter in den betroffenen Regionen hin, was die Situation weiter verschärfen könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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