Unterallgäu

Straßenerneuerungen zwischen Tussenhausen und Rammingen sowie bei Erkheim: Planung und Kostenbetrachtung

Einblicke in die Bauprojekte im Unterallgäu: Details zu den geplanten Straßenarbeiten

In Kürze werden Bauarbeiten an zwei Kreisstraßen im Unterallgäu beginnen. Die erste Baustelle befindet sich zwischen Tussenhausen und Rammingen, während die zweite nahe dem Kreisverkehr an der Anschlussstelle der A96 bei Erkheim liegt. Der Leiter des Unterallgäuer Tiefbauamts, Walter Pleiner, präsentierte die geplanten Maßnahmen dem Kreis-Bauausschuss. Die Arbeiten an den Straßenabschnitten der ehemaligen B18 bei Erkheim sollen voraussichtlich nach den Sommerferien starten. Es handelt sich um zwei Abschnitte, die insgesamt 540 Meter lang sind und eine Erneuerung der oberen Deckschicht sowie der Bankette erfordern.

Die Straßenerneuerung wird langfristig als wirtschaftlichere Option angesehen, da der starke Verkehr auf den betroffenen Abschnitten deutliche Schäden verursacht hat. Die Gesamtkosten für die Instandsetzung werden auf 290.000 Euro geschätzt. Trotz des günstigeren Vorschlags, die Straße nur zu reparieren, wird die langfristige Wirtschaftlichkeit einer neuen Deckschicht betont. Zudem besteht die Möglichkeit, dass Flickstellen potenzielle Ausgangspunkte für weitere Schäden darstellen, wenn Wasser eindringt. Daher wurde beschlossen, die Straßenabschnitte der ehemaligen B18 komplett zu erneuern.

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Darüber hinaus soll die Kreisstraße MN 23 zwischen Tussenhausen und Rammingen renoviert werden, da sie seit 26 Jahren keine Aktualisierung erfahren hat. Die Deckschicht wird auf einer Länge von 2,2 Kilometern erneuert und mit einer neuen Asphaltdecke versehen. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf etwa 270.000 Euro. Der genaue Starttermin für die Bauarbeiten steht noch nicht fest, aber die Mitglieder des Bauausschusses haben beiden Vorhaben einstimmig zugestimmt. Die Straßenerneuerungen sollen dazu beitragen, die Verkehrswege im Unterallgäu zu verbessern und die Sicherheit der Autofahrer zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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