Unterallgäu

Starkregen und Hochwasser in Bayern: Katastrophenfall in Kreisen ausgerufen

Im schwäbischen Landkreis Günzburg wurde aufgrund des extremen Dauerregens und der bevorstehenden Hochwasserlage der Katastrophenfall ausgerufen. Die Maßnahme erfolgte, um potenziell betroffene Städte und Gemeinden besser unterstützen zu können. Die Stadt Leipheim hat sicherheitshalber das Donau-Wasserwerk abgeschaltet und steht in engem Kontakt mit den Rettungskräften, um mögliche Risiken zu minimieren.

Die Meteorologen warnen vor weiterem „extremen“ Dauerregen in Süddeutschland, insbesondere in Schwaben und Oberbayern, was zu steigenden Wasserständen in Flüssen führt. Eine eskalierende Hochwasserlage hat dazu geführt, dass mehrere Landkreise, darunter Augsburg und Rosenheim, den Katastrophenfall ausgerufen haben. Die Gemeinden Fischach, Langenneufnach, Schechen, Rott am Inn, Tuntenhausen, und Ramerberg sind stark betroffen, wobei einige Straßen überflutet sind und Stromausfälle auftreten.

Aufgrund der sich verschärfenden Hochwassersituation im Unterallgäu werden Bewohner aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Insgesamt 150 Menschen, darunter in Babenhausen, Zell, und Dirlewang, sollten ihre Häuser auf freiwilliger Basis verlassen. Die Behörden erwarten, dass die Wasserstände ein Jahrhunderthochwasser erreichen könnten und raten zur Vorsicht.

Die regionalen Behörden rufen die Bürger in Landkreisen wie Kitzingen, Miesbach, Landshut und Bamberg dazu auf, sich auf mögliche Hochwasser vorzubereiten und gegenseitige Hilfe anzubieten. Die Bereitstellung von Hochwasserschutzmaßnahmen hat oberste Priorität, um Risiken und Schäden zu minimieren. Helferorganisationen wie die Wasserwacht und die DLRG stehen bereit, um im Notfall zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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