BildungUnterallgäu

Neue Einsatzleiterin Esther Wollenschläger stellt sich Bürgermeistern vor

Neues Gesicht, bewährtes Konzept: Die Zukunft des Familienpflegewerks in Memmingen/Unterallgäu

Esther Wollenschläger wurde kürzlich auf der Kreisverbandsversammlung der Unterallgäuer Gemeinden in Boos vorgestellt und tritt die Position der neuen Einsatzleiterin des regionalen Familienpflegewerks für Memmingen und das Unterallgäu an. Sie übernimmt damit das Amt von Elke Müller, die seit vergangenem Jahr als erste Vorsitzende des Fördervereins des Familienpflegewerks tätig ist.

Das Familienpflegewerk spielt eine entscheidende Rolle in Krisenzeiten, indem es Familien unterstützt, wenn Eltern erkranken, Kinder nicht ausreichend versorgt werden können oder nach einer Schwangerschaft Hilfe im Haushalt benötigt wird. Über 140.000 Einsatzstunden wurden geleistet, um fast Zehntausend Menschen zu betreuen. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch staatliche, kommunale und kirchliche Zuschüsse sowie Spenden, da nicht alle Leistungen kostendeckend von Krankenkassen, Ämtern und Versicherungen bezuschusst werden.

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Esther Wollenschläger verfügt über eine Ausbildung als Hauswirtschaftlerin und ein Studium im Management sozialer Einrichtungen, was sie befähigt, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Sie appelliert an die Bürgermeister, die Arbeit des Familienpflegewerks zu unterstützen und die Organisation bei Familien in akuter Not bekannt zu machen. Ihre langjährige Erfahrung von drei Jahren im Familienpflegewerk bietet eine solide Grundlage für ihre neue Position als Einsatzleiterin mit Dienstsitz in Memmingen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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