Unterallgäu

Landkreis Unterallgäu erweitert sozialpädagogisches Angebot an Schulen: Das neue Konzept

Jugendsozialarbeit für eine bessere Bildungschance

Die Jugendsozialarbeit im Landkreis Unterallgäu erfährt eine bedeutende Erweiterung, da vier weitere Schulen ab dem neuen Schuljahr in das Angebot aufgenommen werden. Dieser Schritt markiert eine kontinuierliche Entwicklung des sozialpädagogischen Angebots innerhalb des Landkreises, um die Chancen für benachteiligte Schülerinnen und Schüler zu verbessern.

Die Schulen in Pfaffenhausen, Memmingerberg, Bad Grönenbach und Legau werden nun ebenfalls von Jugendsozialarbeit profitieren. Die Entscheidung wurde einhellig im Jugendhilfeausschuss getroffen, der den Bedarf an einer halben Stelle an jeder Schule bestätigte. Durch die Einrichtung dieser Stellen erhalten die Schulen finanzielle Unterstützung von Staat und Landkreis, wobei der Landkreis die Hälfte der Kosten übernimmt. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Landkreises Unterallgäu für eine flächendeckende Versorgung aller Schularten.

Das Konzept der Jugendsozialarbeit zielt darauf ab, sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern gezielte Unterstützung zukommen zu lassen. Neben den bereits ausgestatteten Schulen wird durch die Erweiterung des Angebots eine größere Vielfalt an Bildungs- und Fördermöglichkeiten geschaffen. Der Fokus liegt darauf, die Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler im Landkreis zu verbessern und eine umfassende Unterstützung anzubieten.

Die Summe der Kosten für die dritte Ausbaustufe beläuft sich auf rund 67.000 Euro pro Jahr für den Landkreis Unterallgäu. Dieser finanzielle Einsatz verdeutlicht das Engagement des Landkreises für die Förderung der lokalen Bildungslandschaft und die Stärkung der Jugendlichen in der Region.

Die Erweiterung der Jugendsozialarbeit an Schulen im Landkreis Unterallgäu zeigt, dass durch gezielte Maßnahmen benachteiligten Schülerinnen und Schülern bessere Chancen auf eine erfolgreiche Bildung ermöglicht werden. Die Entwicklung hin zu einer umfassenden Unterstützung im Bildungsbereich ist ein wichtiger Schritt, um die Potenziale aller Jugendlichen zu fördern und ihnen eine positive Zukunftsperspektive zu bieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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