UnterallgäuWirtschaft

Frau ignoriert Straßensperrung: Tragödie im Allgäu – Retter zu spät am Unfallort

Eine tragische Geschichte erschüttert das Unterallgäu, als eine 57-jährige Frau bei Markt Rettenbach tödlich verunglückt, nachdem sie eine Straßenabsperrung ignorierte und auf eine wegen Hochwassers gesperrte Staatsstraße fuhr. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West berichtet, dass das Fahrzeug der Frau von der überspülten Straße rutschte und auf eine benachbarte Wiese rollte, wo das Wasser so hoch stand, dass das Auto sofort volllief.

Trotz verzweifelter Bemühungen der Frau, einen Notruf abzusetzen, brach der Kontakt kurz darauf ab. Einsatzkräfte begannen sofort mit der Suche und fanden das nahezu vollständig versunkene Fahrzeug schließlich in einem überfluteten Wiesenbereich. Leider konnte die Fahrerin nur noch leblos geborgen werden, wie der hinzugezogene Notarzt bestätigte.

Dieser Vorfall markiert den fünften Todesfall im Zusammenhang mit dem Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg. Neben der Frau vermisst man auch einen 22-jährigen Feuerwehrmann, der bei einem Rettungseinsatz ins Wasser fiel, und einen 23-jährigen Mann, der in den Inn sprang und seitdem vermisst wird. Die Hoffnungen, beide lebend zu finden, sind gering, was die traurige Realität dieser Naturkatastrophe verdeutlicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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