Unterallgäu

Entscheidungen und Förderungen: Rückblick auf die Sitzung des Kreisausschusses in Mindelheim

Neue Entwicklungen im Unterallgäuer Kreisausschuss

Letzte Woche fand eine wichtige Sitzung des Unterallgäuer Kreisausschusses in Mindelheim statt. Die Diskussionen umfassten verschiedene Themen, die für die Region von großer Bedeutung sind.

Verbesserung der Unterstützung für pflegende Angehörige

Ein wesentlicher Punkt der Tagesordnung war die Aufstockung der Fördermittel für die Fachstelle für pflegende Angehörige in Ottobeuren. Aufgrund der Übernahme des Betriebsbereichs von Bad Wörishofen ab 2025 beantragte der Träger der Fachstelle eine Erhöhung des jährlichen Zuschusses um bis zu 20.000 Euro. Der Vorschlag wurde vom Kreisausschuss einstimmig angenommen.

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Ernennung ehrenamtlicher Richter

Ein weiterer wichtiger Beschluss betraf die Aufstellung von ehrenamtlichen Richtern am Verwaltungsgericht in Augsburg. Die vorgeschlagene Liste erhielt die einstimmige Zustimmung des Ausschusses und wird nun dem Kreistag zur weiteren Abstimmung vorgelegt.

Unterstützung des Caritasverbandes

Seit 2019 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Caritasverband, der Stadt Memmingen und dem Landkreis Unterallgäu. In diesem Rahmen übernahm der Caritasverband die Schuldner- und Insolvenzberatung. Angesichts der gestiegenen tariflichen Anforderungen und der zunehmenden Komplexität der Fälle wurde eine Aufstockung der Fördermittel um 10.000 Euro beantragt und genehmigt.

Umstrukturierung der MN 17

Auf der Agenda stand auch die Umstufung der MN 17. Es wurde beschlossen, dass 729 Meter der alten Kreisstraße MN 17 (Bahnhofstraße) zur Ortsstraße umgewidmet werden. Die Gutenbergstraße wird auf 603 Metern zur Kreisstraße und wird somit Teil der MN 17. Zusätzlich wird ein Kreisverkehrsplatz westlich der Gutenbergstraße mit Anbindung an die Gemeindestraße errichtet.

Mit diesen Beschlüssen und Entwicklungen zeigt der Unterallgäuer Kreisausschuss sein Engagement für die regionale Gemeinschaft und das Wohlergehen der Bürger.

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