Unterallgäu

Effektiver Hochwasserschutz: Rückhaltebecken bewältigen starken Regen im Unterallgäu

Neuer Hochwasser-Damm in Eldern erfolgreich getestet: Schutz für Ottobeuren

Die Bewohner von Ottobeuren können aufatmen, denn der neue Hochwasser-Damm in Eldern hat seine erste Bewährungsprobe mit Bravour bestanden. Binnen kürzester Zeit fielen enorme Regenmengen im Unterallgäu, die das Rückhaltebecken mit rund 1,5 Millionen Kubikmetern Wasser fluteten, nur knapp vor dem Erreichen des Vollstaus.

Dank dieses erfolgreichen Tests konnte ein Schadenspotenzial von 39,2 Millionen Euro verhindert werden, wie Experten berichten. Ohne den Damm wären große Teile von Ottobeuren von Überschwemmungen mit einer Höhe von 50 bis 120 Zentimetern betroffen gewesen. Der Hochwasserschutz hat somit deutlich dazu beigetragen, die Gemeinde vor schwerwiegenden Folgen zu bewahren.

Erweiterung des Hochwasserschutzes im Unterallgäu

Neben dem erfolgreichen Test des HRB Eldern sind weitere Hochwasser-Becken im Unterallgäu geplant, um die Region langfristig vor Überschwemmungen zu schützen. Beim HRB Engetried wird der Rückhalteraum bereits zu drei Vierteln genutzt, wodurch rund eine Million Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden konnten.

Die Planung für den Ausbau weiterer Becken wie dem HRB Frechenrieden und HRB Sontheim schreitet ebenfalls planmäßig voran. Mit neuen Drosselbauwerken und Messgerinnen wird die Hochwasservorsorge in der Region kontinuierlich ausgebaut, um auch zukünftig auf Starkregenereignisse vorbereitet zu sein.

Das Engagement und die Investitionen in den Hochwasserschutz im Unterallgäu verdeutlichen die Bedeutung der Prävention und Vorsorge, um die Gemeinden und ihre Bewohner vor den Auswirkungen extremer Wetterereignisse zu schützen. Der erfolgreiche Test des neuen Dammes in Eldern ist ein Meilenstein auf diesem Weg.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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