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Bayern im Wetter-Wahnsinn: Heftige Gewitter und Sturzfluten erwartet

Der Wetter-Wahnsinn setzt sich fort! Auch am Montagabend erwarten Meteorologen in Bayern heftige Gewitter mit Starkregen und Sturmböen. Insbesondere im Süden Bayerns sind Unwetter durch Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit möglich. An einigen Orten können sogar bis zu 70 Liter pro Quadratmeter fallen. Die Vorabinformation Unwetter auf der Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes betrifft den Südwesten Bayerns sowie weite Teile Oberbayerns, mit Gewittern, die ab 17 Uhr erwartet werden.

Laut dem Hochwassernachrichtendienst (HND) sind aufgrund der Niederschläge im Südwesten Bayerns sogar „extreme Sturzfluten“ möglich. Straßen, Unterführungen und Keller könnten überflutet werden. Besonders kleinere Gewässer könnten innerhalb kurzer Zeit über die Ufer treten und dann schnell wieder zurückgehen, wobei die genaue Hochwassergefahr örtlich schwer vorherzusagen sei. Es wird empfohlen, die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes im Auge zu behalten, da bei den Gewittern am Alpenrand auch größere Hagelkörner und schwere Sturmböen um 80 Kilometer pro Stunde nicht ausgeschlossen sind.

Auf der Autobahn 8 in Schwaben führte der starke Regen am Montagabend zu zwei Unfällen wegen Aquaplanings. Die Unfälle ereigneten sich im Landkreis Augsburg zwischen Zusmarshausen und Adelsried. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ebenfalls wurde bei Bad Grönenbach eine Straße überschwemmt.

Die Wetterlage soll sich in den Folgetagen etwas entspannen. Laut der Vorhersage des DWD (Deutscher Wetterdienst) wird es am Dienstag an den östlichen Mittelgebirgen sowie in Alpennähe zunächst weiterhin regnen, wobei der Regen am Nachmittag am östlichen Alpenrand und im Bayerischen Wald abklingen soll. Am Mittwochvormittag sind sonnige Phasen im Südosten Bayerns zu erwarten, während im Westen Frankens weiterhin mit Regen gerechnet wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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