KulturUnterallgäu

55. Friedenswallfahrt des Krieger- und Soldatenvereins Tussenhausen: Appell zum Wählen für den internationalen Frieden

Die 55. Friedenswallfahrt des Krieger- und Soldatenvereins Tussenhausen wurde mit großer Beteiligung gefeiert. Insgesamt nahmen 28 Fahnenabordnungen aus dem gesamten Landkreis Unterallgäu an dem Ereignis teil. Die Veranstaltung, die vor vier Jahren in „Friedenswallfahrt“ umbenannt wurde, lud zur Kapelle der Schmerzhaften Muttergottes ein.

Der Festgottesdienst, umrahmt vom Musikverein Tussenhausen unter der Leitung von Alexander Geyer, wurde von zahlreichen Ehrengästen besucht. Unter ihnen waren der Vorsitzende des BKV Kreisverbands Unterallgäu Christian Reiber, sowie Erich Rosak, Ehrenvorstand des BKV. Besonders erwähnt wurde der Zelebrant des Gottesdienstes, Monsignore Gottfried Fellner, ehemaliger Pfarrer der Wieskirche, der seine Festansprache unter das Motto „Glücklich zu preisen sind die, die Frieden stiften“ stellte.

Die Ansprache am Ehrenmal der Gefallenen und Vermissten betonte die Wichtigkeit des Gedenkens und des Einsatzes für den Frieden. Christian Holzmann mahnte an, dass Hass und Krieg nicht zur Einheit beitragen können. In Anbetracht der zahlreichen Kriegsschauplätze weltweit appellierte er an die Bürger, ihre Stimme für den Frieden zu erheben und politischen Einfluss auszuüben. Letztendlich betonte er, dass Frieden letztendlich von Gott kommt und es daher wichtig sei, sich für Versöhnung und Toleranz einzusetzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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