Unberechenbarer Sommer in Bayern: DWD warnt vor starkem Gewitter und Überschwemmungen

Extremes Unwetter sorgt für Chaos in Bayern

Am Donnerstagmorgen wurde Bayern von einem extremen Unwetter heimgesucht, das zu Überschwemmungen und anderen Schäden führte. Die Warnung vor starken Gewittern und heftigen Regenfällen wurde vom Deutschen Wetterdienst herausgegeben. Der Schwerpunkt lag vor allem in den Landkreisen Ober- und Unterfranken, wo binnen Stunden Regenmengen von bis zu 80 Litern pro Quadratmeter niedergehen konnten.

Wichtige Kreise betroffen

Das Unwetter breitete sich rasch aus und betraf insgesamt 19 Kreise in Bayern. Zu den betroffenen Regionen zählten unter anderem Miesbach, Landsberg, Augsburg, Ansbach und Oberallgäu. Es kam zu massiven Überflutungen, vollgelaufenen Kellern und Straßen, die unpassierbar wurden. Zusätzlich bestand die Gefahr von Sturmböen mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde und Hagel.

Die schwüle Luft und instabilen Bedingungen begünstigten die Bildung der Gewitter, die sich nur langsam verlagerten. Dies führte zu Stauungen von Regenwolken über manchen Gebieten und somit zu den heftigen Niederschlägen.

Ausblick und Entwarnung

Die meteorologischen Experten rechneten damit, dass die Gewitteraktivität in der Nacht zum Freitag abflauen würde. Die Temperaturen sollten weiterhin hoch bleiben, was erneute Gewitter am Freitag nicht ausschloss. Trotz der möglichen Wetterkapriolen wurde jedoch erwartet, dass sich die Lage langsam beruhigen würde und die Sonnenstrahlen bald wieder zum Vorschein kämen.

Trotz der Unwetterwarnungen ist die Bevölkerung dazu aufgerufen, vorsichtig zu sein und mögliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um sich und ihr Eigentum zu schützen. Die extremen Wetterereignisse erfordern erhöhte Wachsamkeit und eine proaktive Herangehensweise, um Schäden zu minimieren.