Traunstein

Tragischer Bergunfall bei Inzell: Wanderer stirbt nach Sturz am Streicher

Am Donnerstag, dem 13. Juni, begaben sich zwei Bergsteiger aus dem Landkreis Traunstein auf den Knappensteig, der auf den Streicher in Inzell führt. Trotz des vorherrschenden Regenschauers entschieden sich die erfahrenen Wanderer, den Gipfel nicht zu besteigen und stattdessen an der Inzeller Skihütte Pause zu machen. Auf dem Abstieg über eine Felsplatte geriet der 74-jährige Bergsteiger ins Rutschen, stürzte etwa 15 Meter über felsiges Gelände ab und kollidierte dabei mit einem Baum. Sein Begleiter leistete Erste Hilfe, alarmierte die Bergwacht und kümmerte sich um die Erstversorgung.

Die Bergwacht Inzell organisierte aufgrund des Regenschauers eine terrestrische Bergung für den Verunfallten. Ein Bergwachtnotarzt behandelte den Mann vor Ort, bevor er mit dem Rettungshubschrauber Christoph 14 mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus Traunstein gebracht wurde. Trotz intensiver medizinischer Bemühungen verstarb der Bergsteiger in der Nacht vom 13. Juni im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.

Die Bayerische Grenzpolizei wurde ebenfalls alarmiert, um den tragischen Bergunfall aufzunehmen. Die Ermittlungen, die in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein durchgeführt werden, deuten derzeit nicht auf Fremdverschulden hin. Die Bergwacht Inzell war mit 13 Einsatzkräften und einem Bergwachtnotarzt vor Ort, während der Rettungshubschrauber Christoph 14 mit einer Notarztbesatzung im Einsatz war. Die genauen Umstände des Unfalls werden weiterhin untersucht, um mögliche Ursachen zu klären.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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