Der Wald im Norden Traunsteins, insbesondere das Naherholungsgebiet Haidforst, gewinnt zunehmend an Beliebtheit bei Autofahrern, obwohl die alte Panzerstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt ist. Besucher genießen Picknicks und Aktivitäten entlang der Traun, ohne sich über das Fahrverbot bewusst zu sein oder es zu respektieren. Fußgänger und Wanderer beobachten zunehmend rücksichtslose Fahrer, die mit hoher Geschwindigkeit durch den Wald rasen und die Gültigkeit des Verbots ignorieren.
Die Stadt Traunstein reagiert auf das steigende Problem und plant, die Sichtbarkeit des Verbotsschilds auf der Panzerstraße zu verbessern, um die Autofahrer auf die Vorschrift aufmerksam zu machen. Trotz bereits durchgeführter Maßnahmen beabsichtigt die Stadt weitere Schritte zu unternehmen, um die Einhaltung des Verbots durchzusetzen. Die Polizei wird verstärkte Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass die Vorschrift respektiert wird, und Verstöße werden mit Bußgeldern geahndet.
Für Besucher, die aus Gründen der Mobilitätsschwierigkeiten auf ein Auto angewiesen sind, werden alternative, legal zugängliche Orte zur Erholung und Aktivitäten in der Nähe der Panzerstraße empfohlen. Die Diskussion über die zunehmende Präsenz von Autos im Wald wirft Fragen nach dem Schutz der Umwelt und der Sicherheit aller Waldnutzer auf und zeigt die Notwendigkeit einer klaren Durchsetzung von Regelungen, um das Gebiet zu schützen und zu erhalten.