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Feuerwehren des Landkreises Rosenheim setzen Hochwassereinsatz fort

Die Feuerwehreinsatzkräfte aus dem Landkreis Rosenheim setzen ihre überörtlichen Hochwassereinsätze fort. Ein Teil der Kräfte kehrte nach 24 Stunden nach Hause zurück, während ein zweites Kontingent bis zur nächsten Nacht im Katastrophengebiet verbleibt. Gestern waren über 100 Helfer in Pfaffenhofen an der Ilm im Einsatz, um Deiche zu befestigen, Sandsäcke zu füllen und die Auswirkungen von Dammbrüchen zu bekämpfen. Diese Rosenheimer Einsatzkräfte werden heute Abend an ihren Standorten zurückerwartet.

Ein weiteres Hilfeleistungskontingent mit über 70 Kräften und Spezialausrüstung arbeitet in Petershausen im Landkreis Dachau. Ihre Aufgaben umfassen das Auspumpen überfluteter Keller und die Verhinderung von Umweltschäden durch aufgeschwemmte Heizöltanks. Die Helfer werden die Nacht in Dachau verbringen und morgen früh wieder einsatzbereit sein.

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Aufgrund des Ausmaßes der betroffenen Gebiete durch das Hochwasser wird der Einsatz voraussichtlich mehrere Tage andauern, so der Rosenheimer Kreisbrandrat Richard Schrank. Das Personal wird regelmäßig ausgetauscht, um die Effizienz aufrechtzuerhalten. Richard Schrank und sein Team werden vom Bayerischen Innenministerium mit der Koordination der Ölwehr-Einsätze in den betroffenen Gebieten beauftragt.

Die Feuerwehreinsatzkräfte leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Flutkatastrophe und zum Schutz der Umwelt vor Schäden. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Koordination tragen dazu bei, die Auswirkungen der Naturkatastrophe zu minimieren und den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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