Traunstein

Bezahlkarte für Geflüchtete: Landkreis Landsberg startet Einführung im Juni

Im Juni wird die Bezahlkarte für Geflüchtete im Landkreis Landsberg eingeführt, wie kürzlich von der Kreisbehörde angekündigt wurde. Rund 800 Personen werden nach und nach die Karte erhalten, so Behördensprecher Wolfgang Müller. Personen, die Ansprüche nach dem Asylbewerberleistungsgesetz haben und mindestens 14 Jahre alt sind, sind berechtigt, die Bezahlkarte zu erhalten. Bürgergeldempfänger, einschließlich Geflüchteter aus der Ukraine, sind davon ausgenommen.

Die Bezahlkarte, die auf den jeweiligen zulässigen Aufenthaltsbereich beschränkt ist, ermöglicht Zahlungen an allen Stellen, die Mastercard akzeptieren. Bargeldauszahlungen werden durch monatliche Guthabenaufladungen auf die Karte durch das Landratsamt ersetzt. Müller macht deutlich, dass Bargeldabhebungen auf 50 Euro pro Monat begrenzt sind.

Das Bezahlkartenprojekt startete im März in mehreren anderen Landkreisen, darunter Fürstenfeldbruck, Traunstein, Günzburg und Straubing. Der Landkreis Landsberg ist nun Teil der zweiten Runde, zu der auch 48 weitere Landkreise und kreisfreie Städte gehören. Bis Juli dieses Jahres ist geplant, die Bezahlkarte in allen 71 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten einzuführen. Weitere Informationen zur Bezahlkarte Bayern sind hier verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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