Der FC Bayern München steht vor der Herausforderung, einen Nachfolger für den scheidenden Trainer Thomas Tuchel zu finden. Einer der potenziellen Kandidaten, Roberto De Zerbi, hat jedoch öffentlich erklärt, dass er vorerst in England bleiben und seine erfolgreiche Arbeit als Brighton-Trainer fortsetzen möchte. In einem Interview betonte De Zerbi sein Wohlbefinden in der Premier League und seine Absicht, seinen bis 2026 laufenden Vertrag zu erfüllen.
Obwohl De Zerbis Absage eine klare Positionierung zu seiner Zukunft darstellt, beschäftigen sich Berichten zufolge die Verantwortlichen des FC Bayern weiterhin mit dem Italiener von Brighton. Intern scheinen die bayrischen Bosse noch keinen einheitlichen Favoriten für die Trainerposition gefunden zu haben. Max Eberl, einer der Hauptverantwortlichen, favorisiert jedoch Julian Nagelsmann als Wunschkandidaten für den Posten.
Die Personalie Nagelsmann wird von Eberl vorangetrieben, da er als großer Befürworter des derzeitigen Bundestrainers gilt. Sollte Nagelsmann sich jedoch gegen einen Wechsel zu Bayern entscheiden, könnte De Zerbi wieder verstärkt ins Blickfeld rücken. Eberl betonte zuletzt, dass er im April gerne Klarheit über den neuen Trainer für die kommende Saison hätte. Letztendlich liegt die Entscheidung über den neuen Coach beim Verein, mit Personen in der Verantwortung, die den Trainer benennen werden.