Vorfall | Verkehrsunfall |
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Ort | Pegnitz |
Verletzte | 3 |
Ein schrecklicher Unfall auf der A9 in Bayern hat am Freitagnachmittag (15. November) für Entsetzen gesorgt! Ein voll besetzter Mietwagen mit vier Touristen raste ungebremst in einen Sattelauflieger am Stauende. Die dramatischen Szenen am Unfallort waren für die Ersthelfer kaum zu ertragen.
Der Fahrer, ein 37-jähriger Mann, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit der rechten Fahrzeugseite gegen das linke Heck des Lkw. Tragischerweise saß eine Frau auf dem Beifahrersitz und wurde durch den Aufprall sofort tödlich verletzt. „Eine Rettungsmaßnahme war hier nicht mehr angebracht“, erklärte Rainer Erfurt, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken. Die anderen Insassen, darunter zwei schwer verletzte Beifahrer auf der Rückbank, wurden umgehend von zwei Medizinstudenten versorgt, die zufällig zur Stelle waren.
Rettungskräfte im Großeinsatz
Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst eilte zur Unfallstelle. Die A9 in Richtung Nürnberg ist seitdem komplett gesperrt, und die Polizei empfiehlt, die Region weiträumig zu umfahren. Der Fahrer des Mietwagens erlitt nur leichte Verletzungen, während einer der Schwerverletzten mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde. Die Feuerwehr Pegnitz, die ursprünglich für einen anderen Unfall unterwegs war, konnte schnell eingreifen und technische Hilfe leisten.
Das Unfallfahrzeug, ein hochwertiger Mietkleinwagen, wurde bei dem Aufprall völlig zerstört. Die Polizei geht davon aus, dass die Insassen aus dem Ausland auf dem Weg in den Urlaub waren. Die Ermittlungen zur Unfallursache werden von der Verkehrspolizei Bayreuth geführt. Die schockierenden Ereignisse haben nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Ersthelfer stark mitgenommen, die nach ihrem Einsatz von einem Kriseninterventionsteam betreut wurden.
Ort des Geschehens
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