Touristenfalle: Unliebsame Entdeckungen in Bayern´s Sehenswürdigkeiten

Bayern bietet Urlaubern aus verschiedenen Regionen ein attraktives Reiseziel mit Städten wie München und historischen Kleinstädten wie Rothenburg ob der Tauber. Neben idyllischen Seen, Wäldern und Bergen hat der Freistaat viel zu bieten. Dennoch werden einige vermeintliche Highlights von Reisenden als Enttäuschung empfunden. In einer Studie der Sprachlernplattform Preply über die größten Touristenfallen in Deutschland und Österreich ist Bayern gleich zweimal vertreten.

Das Münchner Hofbräuhaus hat es auf Platz 2 der Liste geschafft, obwohl es als legendär gilt, wird es von vielen als Touristenfalle angesehen, die man besser vermeiden sollte. Trotz einer unterhaltsamen Atmosphäre klagen viele über unfreundlichen Service, Lärm und hohe Preise. Schloss Neuschwanstein, auf Platz 3 der Liste, wird oft als märchenhaft bezeichnet, jedoch zeigen Bewertungen, dass einige Reisende vom Besuch der Innenräume enttäuscht sind. Trotzdem wird die Anreise aufgrund der malerischen Landschaft mit glitzernden Seen und beeindruckenden Bergen empfohlen.

Die Studie analysierte insgesamt 83 beliebte Sehenswürdigkeiten weltweit und bewertete sie anhand der Wörter „Touristenfalle“, „enttäuschend“ und „überbewertet“. Die Ergebnisse flossen in das Ranking ein. Bayern gehört mit dem Münchner Hofbräuhaus und Schloss Neuschwanstein zu den größten Touristenfallen in Deutschland und Österreich.