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Tote Küken und geflutete Lebensräume: Auswirkungen des Hochwassers auf die Tierwelt in Bayern

Das Hochwasser in Bayern hat verheerende Auswirkungen auf die Vogelwelt gehabt. Zahlreiche Tiere, darunter auch viele Küken, sind ertrunken. Besonders betroffen waren Bodenbrüter wie der stark gefährdete Große Brachvogel. Durch das Hochwasser wurden ihre Lebensräume überflutet, was zu großen Verlusten führte. Glücklicherweise kam das Hochwasser nicht zur Hauptbrutzeit, sonst wären alle Gelege verloren gegangen. Obwohl die Auswirkungen des Hochwassers kurzfristig schwerwiegend sind, wird es voraussichtlich keine langfristigen Auswirkungen auf den Bestand des Großen Brachvogels haben.

Neben dem Hochwasser stellt auch der anhaltende Regen eine tödliche Gefahr für die Vogelküken dar. Geschwächte Tiere können daran sterben. Insbesondere für Storchenküken im Alter von drei bis vier Wochen ist ausdauernder Regen gefährlich, da sie nicht mehr so gut unter das Gefieder der Eltern schlüpfen können und somit von oben nass werden. Es wurden große Verluste bei den Storchenbruten in unterschiedlichen Regionen Bayerns festgestellt. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen waren beispielsweise rund drei Viertel der Bruten betroffen. In anderen Gebieten war der Verlust von Küken regional leicht erhöht oder auf normalem Niveau.

Trotz der traurigen Auswirkungen des Hochwassers gibt es auch gute Nachrichten. Einige Vogelarten können von den höheren Wasserständen profitieren, insbesondere wasseraffine Vögel wie der Kiebitz. In weniger stark betroffenen Gebieten wie dem Altmühltal haben sie die veränderten Bedingungen gut angenommen. Experten betonen jedoch, dass selbst stark gefährdete Arten wie der Große Brachvogel langfristig nicht unter den Folgen des Hochwassers leiden werden. In normalen Jahren gleichen sich Ausfälle in der Vogelpopulation wieder aus.

Das Hochwasser in Bayern hat zu erheblichen Verlusten in der Vogelwelt geführt. Bodenbrütende Arten wie der Große Brachvogel waren besonders betroffen. Durch überflutete Lebensräume und weggespülte Gelege gab es große Verluste. Auch der anhaltende Regen hatte negative Auswirkungen auf die Vogelküken. Besonders Storchenküken im Alter von drei bis vier Wochen waren gefährdet, da sie nicht mehr ausreichend geschützt waren. Es wurden regionale Unterschiede bei den Verlusten festgestellt. Einige Gebiete waren stärker betroffen als andere. Dennoch wird erwartet, dass sich der Bestand der betroffenen Vogelarten in den kommenden Jahren wieder erholen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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