Musikmogul Scooter Braun beendet nach 23 Jahren Managerkarriere – Enthüllungen über Branchenkritik und Distanzierung von Stars

Scooter Braun beendet seine langjährige Managerkarriere

Nach 23 Jahren im Musikgeschäft hat der erfolgreiche und umstrittene Musikmanager Scooter Braun angekündigt, sich aus dem Managementgeschäft zurückzuziehen. Braun, 42 Jahre alt und bekannt für seine Arbeit mit Stars wie Justin Bieber, Ariana Grande und Demi Lovato, gab diese berufliche Entscheidung in einem ausführlichen Instagram-Post bekannt.

In seinen Dankesworten reflektierte Braun über seine Anfänge als 19-Jähriger und seine Zusammenarbeit mit einigen der talentiertesten Künstler der Welt. Er betonte, dass er immer rund um die Uhr für seine Klienten da war, aber nun sei es an der Zeit, sich mehr auf seine Familie, insbesondere seine drei Kinder, zu konzentrieren. Trotz seines Rückzugs wird Braun weiterhin als Geschäftsführer von Hybe America tätig sein.

In seinem emotionalen Beitrag erinnerte Braun an die Partnerschaften mit verschiedenen Künstlern wie Zac Brown, Tori Kelly, Carly Rae Jepsen, Quavo, Kanye West, Demi Lovato, Ariana Grande und Justin Bieber. Insbesondere lobte er die Entwicklung von Grande und Bieber von jungen Teenagern zu weltberühmten Stars und bezeichnete es als eine seiner größten Ehren, diesen Werdegang begleiten zu dürfen.

Im vergangenen Jahr haben sich Berichten zufolge einige prominente Stars, darunter Justin Bieber und Ariana Grande, von Braun distanziert und sich für eine neue Ausrichtung entschieden. Trotz seines Erfolgs als Manager erhielt Braun auch Kritik für angeblich rücksichtslose Geschäftspraktiken, insbesondere von Seiten der Pop-Sängerin Taylor Swift. Diese wirft ihm seit Jahren unfaire Methoden vor, insbesondere in Bezug auf den Erwerb ihres ehemaligen Plattenlabels Big Machine ohne ihre Zustimmung.

Die Entscheidung von Scooter Braun, sich aus dem Musikmanagement zurückzuziehen, markiert das Ende einer Ära in der Branche. Sie wirft auch ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Kontroversen, denen Manager und Künstler in der Unterhaltungsindustrie gegenüberstehen. Trotz der gemischten Reaktionen auf seinen Rückzug bleibt Brauns Einfluss und Beitrag zur Musikwelt unbestreitbar, und sein Vermächtnis wird als wichtiger Teil der Popkulturgeschichte bleiben.