Der SV Heimstetten wird in der kommenden Saison 2024/25 nicht in der Regionalliga Bayern vertreten sein. Trotz einer vielversprechenden sportlichen Lage entschied der Verein, keinen Lizenzantrag für die Regionalligasaison zu stellen. Diese Entscheidung wurde mit einem laufenden Umbruch innerhalb des Vereins begründet, wobei der amtierende Erste Vorstand bei den anstehenden Neuwahlen im Mai keine erneute Kandidatur plant.
Eine mögliche Rückkehr in die Regionalliga Bayern schließt der SV Heimstetten jedoch nicht grundsätzlich aus. Der Verein betonte, dass sie sich zunächst intern neu aufstellen müssten, bevor das Thema Regionalliga erneut in Betracht gezogen werden könne. Für die kommende Saison wird die Mannschaft definitiv in der Bayernliga Süd antreten, während der Lokalrivale Kirchheimer SC, der in akuter Abstiegsgefahr schwebt, möglicherweise in die Relegation muss.
Obwohl der SV Heimstetten immer noch realistische Chancen auf die ersten beiden Plätze hat, überraschte die Entscheidung, auf den möglichen Aufstieg zu verzichten. Die Mannschaft wird dennoch weiterhin ihr Bestes geben, um in den verbleibenden Saisonspielen erfolgreich zu sein. Das Fehlen der Möglichkeit zum Aufstieg könnte sich auf die Motivation der Spieler auswirken, jedoch planen die Verantwortlichen optimistisch für die kommenden Wochen.
In einem bevorstehenden Spiel gegen den TSV Landsberg, der ebenfalls keine Lizenz für die Regionalliga beantragen wird, könnte der SV Heimstetten auf eine Spitzenmannschaft treffen. Dies eröffnet Chancen für den TSV Schwaben Augsburg und den SV Erlbach, die den Schritt in die Regionalliga wagen wollen. Die Entscheidung des Vereins, den Aufstieg in dieser Saison nicht anzustreben, wirft Fragen auf, könnte aber dennoch langfristig positive Veränderungen für das Team mit sich bringen.