Vorfall | Umwelt |
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Ort | Urberach, Aschaffenburg, Babenhausen, Seligenstadt, Stockstadt, Rödermark, Karlstein, Dettingen, Hanau |
Amprion plant den Neubau einer enormen 380-kV-Stromleitung, die vom Umspannwerk Urberach in Hessen bis zur Umspannanlage Aschaffenburg in Bayern verlaufen soll. Diese neue Leitung ist maßgeblich für die Bewältigung des steigenden Strombedarfs in den dicht besiedelten Regionen des südöstlichen Hessen sowie im Nordwesten Bayerns. Die Einzelheiten wurden kürzlich auf Informationsveranstaltungen, an denen etwa 200 Bürger teilnahmen, vorgestellt, bei denen wertvolle Hinweise zur Trassenplanung gesammelt wurden, wie Amprion berichtete.
Wichtige Details zur Planung und Trassenverlauf
Die neue Leitung wird rund 30 Kilometer lang sein und soll über vier Trassenkorridore führen, die größtenteils die bestehenden 110-kV-Leitungen folgen. Amprion hat bereits zahlreiche Treffen mit öffentlichen Behörden und Gemeinden abgehalten, um die bestmögliche Lösung für diese bedeutende Infrastrukturmaßnahme zu finden. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2035 vorgesehen, was zeigt, wie komplex und zeitaufwendig solche Projekte sind, wie auch Main-Echo berichtete.
Die voraussichtlichen Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 132,75 Millionen Euro, was die dringende Notwendigkeit unterstreicht, um den Herausforderungen im Bereich der erneuerbaren Energien und der sich verändernden Energielandschaft gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass die Bundesnetzagentur die ersten Schritte im Genehmigungsverfahren bis 2027 durchführt, was die bedeutende Rolle von Amprion als einen der Hauptakteure im deutschen Stromnetz verdeutlicht.
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