Schwere Gewitter und Starkregen haben in der Nacht zu Dienstag im Osten und Süden Bayerns zahlreiche Feuerwehr– und Polizeieinsätze verursacht. Trotz der heftigen Unwetter blieb die Gesamtsituation nach Angaben der Polizei jedoch weitgehend unter Kontrolle, und es wurden keine Verletzten gemeldet.
Besonders betroffen von den starken Regenfällen waren viele Gebiete in Niederbayern, insbesondere in der Umgebung von Straubing, wo vielerorts Keller und Straßen unter Wasser standen. Auch in Oberbayern kam es zu Überschwemmungen, hauptsächlich in den Städten Weilheim und Rosenheim. In Gars am Inn brach am späten Montagabend zudem ein Brand in einem Sägewerk aus, bei dem die Polizei einen Blitzeinschlag als wahrscheinliche Ursache annahm.
Ein weiterer Blitzeinschlag führte am Montagabend zu einem Stromausfall in Teilen von Augsburg. Laut den Stadtwerken legte der Blitz zwei Umspannwerke lahm, was dazu führte, dass die Bewohner des Stadtzentrums und des östlichen Teils von Augsburg für etwas mehr als eine Stunde ohne Strom waren.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte bereits am Montagabend Unwetterwarnungen für Schwaben und Oberbayern herausgegeben, die vor umstürzenden Bäumen, Hochspannungsleitungen, Erdrutschen und Aquaplaning warnten. Diese Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit, bei extremen Wetterbedingungen wachsam zu sein und auf mögliche Gefahren vorbereitet zu sein.
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