Bei Bauarbeiten in der Nähe der Bogener Bahnbrücke stießen Arbeiter am Freitagvormittag erneut auf eine rund 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Dieser Fund führte zu einer kurzzeitigen Sperrung der Donau für den Schiffsverkehr und einer Unterbrechung des Bahnverkehrs zwischen Bogen und Straubing. Darüber hinaus wurde der Luftraum in diesem Bereich abgeriegelt. Glücklicherweise gelang es den Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes, die Bombe am Nachmittag am Fundort erfolgreich zu entschärfen, wodurch alle Sperrungen wieder aufgehoben werden konnten.
Die Entdeckung von Kriegsrelikten wie Fliegerbomben stellt eine ernste Gefahr für die Bevölkerung und die Umwelt dar. Die schnelle Reaktion und Expertise der Kampfmittelräumdienste sind daher unerlässlich, um solche gefährlichen Funde ordnungsgemäß zu entschärfen und damit potenzielle Risiken zu minimieren.
Es ist wichtig, dass bei Bauarbeiten auf mögliche Kriegshinterlassenschaften geachtet wird und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Der erneute Fund einer Fliegerbombe in der Donau bei Bogen unterstreicht die Notwendigkeit der kontinuierlichen Vorsichtsmaßnahmen, um die Folgen vergangener Konflikte langfristig zu bewältigen.