Vorfall | Sport |
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Uhrzeit | 14:00 |
Ort | Bremerhaven |
Schock für die Kölner Haie! Am Sonntag verloren sie in der heimischen Lanxess-Arena ein spannendes DEL-Spiel gegen die Straubing Tigers mit 3:4. Rund 17.848 Zuschauer hatten sich auf einen Sieg gefreut, doch das Team konnte nicht überzeugen. Trotz eines Comebacks von Torhüter Julius Hudacek, der drei Wochen lang verletzt war, fehlte es an defensiver Stabilität. Trainer Kari Jalonen äußerte sich enttäuscht: „Wir haben zu viele einfache Tore zugelassen.“ Die Haie beenden das Wochenende mit nur einem Punkt, nachdem sie auch in Nürnberg verloren hatten. Mit nur 41 Punkten aus 28 Spielen stehen sie auf dem sechsten Tabellenplatz und gefährden ihre Playoff-Qualifikation, zumal sie diese Phase in der letzten Saison verpatzten, als sie im gleichen Zeitraum stark einbrachen, wie ksta.de berichtet.
Ungewisses Schicksal für Bailen
Hinzu kommt das ungewisse Schicksal von Verteidiger Nick Bailen, der seit Mitte November fehlt. Berichten zufolge könnte der 35-Jährige bald in die KHL zurückkehren, wo er bereits für Dinamo Minsk und Tscheljabinsk spielte. Russische Medien berichten, dass Bailen auf der Suche nach einem neuen Team ist und eine Rückkehr nach Russland erwägt. Für den KEC wäre das letztlich eine finanzielle Entlastung, da er einen bis 2026 laufenden Vertrag hat und zu den bestverdienenden Spielern im Team gehört. Die Ausländerlizenz, die Bailen innehat, kann jedoch nicht auf einen anderen Spieler übertragen werden, was die Kölner in der Defensive unter Druck setzt. Sportdirektor Matthias Baldys plante bereits, diese Lizenz strategisch zu nutzen, und kündigte mögliche Transfers bis Mitte Februar an, wie haie.de berichtet.
Das nächste Spiel für die Haie steht am Donnerstag gegen Bremerhaven an, und das Team muss dringend punkten, um nicht in der Tabelle abzurutschen.
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