StraubingStraubing-Bogen

Hubschrauberabsturz in Niederbayern: Anwohner leistet Erste Hilfe

Bei einem Hubschrauberabsturz in Straßkirchen, Niederbayern, am 29. August 2024, wurden der 48-jährige Pilot und sein 65-jähriger Copilot bei einem Privatflug mittelschwer verletzt, als ihr Helikopter plötzlich an Höhe verlor und auf einem Feld aufschlug, wobei die genaue Absturzursache noch ermittelt wird.

In der ruhigen ländlichen Gegend von Niederbayern kam es am Donnerstag, den 29. August, zu einem schockierenden Vorfall, als ein Hubschrauber mit zwei Insassen abstürzte. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe von Straßkirchen im Landkreis Straubing-Bogen und ereignete sich während eines Privatflugs, der vom Flugplatz in Dingolfing aus gestartet war. Der Pilot und sein 65-jähriger Copilot wurden bei dem Absturz mittelschwer verletzt und mussten in eine nahegelegene Klinik gebracht werden.

Eine Augenzeugin berichtet von den dramatischen Minuten nach dem Absturz. Es war ein Anwohner, der sofort reagierte und als erster Helfer vor Ort war. Sein 13-jähriger Sohn hatte den Hubschrauber zuerst bemerkt und bemerkte, dass er „rasant an Höhe verlor“. Dieses plötzliche Absacken des Helikopters führt zu dem folgenschweren Vorfall, der bald für Aufregung in der Region sorgte.

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Einblick in den Unfallhergang

Der Hubschrauber, der zuvor über einem Acker in 15 Metern Höhe geflogen war, stürzte dann schlagartig ab und überschlug sich auf einem Feld. Es war ein langer Tag für die Dorfbewohner, die zunächst von einem ungewöhnlichen Geräusch in der Luft und dann von der plötzlichen Stille des Absturzes überrascht wurden.

Der Ersthelfer schilderte seine Erlebnisse: „Innerhalb einer Minute war ich vor Ort.“ Sein Sohn hatte ihm mitgeteilt, dass etwas nicht stimmte, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Unfallstelle. Bei seiner Ankunft sah der Helfer die beiden Insassen und war zunächst unsicher, ob es sich um ein ferngesteuertes Modellflugzeug handelte, das abgestürzt war. „Das Wrack war ja nicht groß“, bemerkte er, doch schnell stellte sich heraus, dass es sich um einen echten Hubschrauber handelte.

Das Glück war auf der Seite der Insassen, denn sie waren relativ unversehrt. Nachdem der erste Helfer sich vergewissert hatte, dass sie in Sicherheit waren, half er ihnen in sein Auto, wo sie auf die eintreffenden Rettungskräfte warteten. Dieser schnelle und mutige Einsatz ist ein Beispiel für das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Menschen, die in ländlichen Gebieten leben.

Untersuchung des Vorfalls

Obwohl die Insassen glücklicherweise nicht schwer verletzt wurden, bleibt der Grund des Absturzes unklar. Ein Flugunfallsachbearbeiter der Polizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet, und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen wird ebenfalls in die Untersuchung eingebunden. Bis der Hubschrauber abtransportiert werden kann, wird die Feuerwehr alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit es nicht zu einem Brand kommt. Das Wrack des Helikopters erlitt Totalschaden und wird am Freitagnachmittag abtransportiert.

Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im Luftverkehr auf und stellt die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung in den Vordergrund. Die Situation am Unglücksort wird weiterhin genauestens beobachtet, und es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen klärende Antworten liefern können.

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