Straubing-BogenWissenschaft

Vorsicht! Hochwasserwelle erreicht Spitzenwert in Straubing – Experten warnen vor weiteren Zwischenfällen

Der Wasserstand der Donau in Straubing stieg am Montag kontinuierlich an und erreichte um 18 Uhr einen Pegelstand von rund sieben Metern. Laut Oberbürgermeister Markus Pannermayr wird der Höhepunkt der Hochwasserwelle voraussichtlich am Dienstag um 15 Uhr mit 7,37 Metern erwartet, gefolgt von einem etwas niedrigeren zweiten Scheitel am Mittwoch. Dank rechtzeitiger Vorbereitungen blieb Straubing bisher von größeren Schäden verschont, jedoch betont Pannermayr, dass es noch zu früh für Entwarnung sei.

Über 100 Einsatzkräfte waren am Montag im Einsatz, um neuralgische Punkte zu überwachen und sich auf unvorhergesehene Ereignisse vorzubereiten. Maßnahmen wie das Abdichten eines undichten Deichbalkenverschlusses und das Auspumpen eines Kellerraums mussten durchgeführt werden. Insgesamt wurden 21.500 Sandsäcke befüllt, um im Notfall schnell reagieren zu können.

Trotz Erfolg bei den bisherigen Maßnahmen mahnt Pannermayr zur Vorsicht, da weiterhin mit unerwarteten Zwischenfällen gerechnet werden muss. Der alte Damm an der Kößnach bereitet nach wie vor Sorgen, jedoch scheint er vorerst zu halten. Andere Bereiche wie die Westtangente und der Damm bei Reibersdorf bleiben stabil. Im Kloster Azlburg wird die Stromversorgung gesichert, da das Untergeschoss vom Hochwasser bedroht ist.

Die Stadt hat bereits präventive Maßnahmen ergriffen, wie das Schließen der Zufahrt zum Parkplatz unter dem Chemie-Neubau des TUM-Campus. Das Gebäude wurde hochwasserfest gestaltet, um Schäden zu vermeiden. Während das Parkdeck vom Hochwasser überschwemmt wurde, blieb der Lehr- und Forschungsbetrieb unbeeinträchtigt. Der höchste bisher gemessene Pegelstand lag bei 7,95 Metern im Juni 2013.

Die Bevölkerung wird dazu aufgefordert, die abgesperrten Bereiche zu meiden und das Bürgertelefon zum Hochwasser für weitere Informationen zu kontaktieren. Although Straubing has been fortunate to avoid major damage so far, vigilance and preparedness remain crucial during this time of heightened flood risk.

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