Straubing-Bogen

Hochwassergefahr in Straubing: Steigende Pegel und Vorbereitungen auf Meldestufe 4

Die Hochwassersituation in Straubing zeigt Anzeichen einer Verschärfung in den kommenden Stunden und Tagen. Aktuell hat die Donau in Straubing die Meldestufe 1 erreicht und wird voraussichtlich bald die Meldestufe 2 überschreiten. Laut Prognosen des Hochwassernachrichtendienstes Bayern könnte der Wasserstand bis Montag sogar über die höchste Meldestufe 4 (6,30 Meter) steigen. Dies würde bedeuten, dass bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet oder der Einsatz der Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang erforderlich sein könnte.

Die Stadt Straubing hat über Social Media-Kanäle die Bevölkerung über die aktuelle Situation informiert und vor möglicher Hochwassergefahr gewarnt. Aufgrund der anhaltenden Niederschläge im Donaueinzugsgebiet wird erwartet, dass die Donaupegel kontinuierlich ansteigen werden. Genauere Vorhersagen basieren auf Niederschlagsmengen und ihrer örtlichen Verteilung, die die Prognosen beeinflussen können und erst später verfügbar sind.

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Um den möglichen Bedrohungen durch das Hochwasser entgegenzuwirken, hat die Koordinierungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Straubing Maßnahmen gemäß Hochwasserleitfaden beschlossen. Dazu gehört unter anderem die Einbringung von Deichbalkenverschlüssen, die Sperrung des Geh- und Radwegs entlang der Donau sowie die Unzugänglichkeit des Parkplatzes unterhalb des TUM-Campus-Gebäudes für Fahrzeuge. Weitere Entscheidungen, falls erforderlich, werden von der Koordinierungsgruppe getroffen und kommuniziert, um angemessen auf die Hochwassersituation zu reagieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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