Die Hochwasserlage in Bayern bleibt alarmierend, mit rund 60.000 Helferinnen und Helfern im Einsatz und der Evakuierung von etwa 6.600 Personen. Viele Landkreise und Städte haben den Katastrophenfall ausgerufen. Innenminister Joachim Herrmann lobte das Engagement der Einsatzkräfte und betonte die Vorbereitungen und Koordination mit verschiedenen Behörden.
Trotz getroffener Maßnahmen verursachten langanhaltende Regenfälle massive Schäden durch Überflutungen und Hochwasser in Bayern. Die Staatsregierung stellt Soforthilfen von bis zu 100 Mio. Euro bereit und ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Elementarschadenversicherungen dringend abzuschließen.
Es wird empfohlen, aktuelle Wetterwarnungen und Hochwasserlagen auf den Websites des Deutschen Wetterdienstes und des Hochwassernachrichtendienstes zu verfolgen. Verhaltenshinweise bei Hochwasser für Haus, Wohnung, Auto und im öffentlichen Raum werden gegeben, wobei die Sicherheit der Menschen oberste Priorität hat.
Die Solidarität in der Bevölkerung zeigt sich in zahlreichen Hilfsangeboten. Interessierte können sich an örtliche Landratsämter wenden oder die Plattform „Team Bayern“ des Bayerischen Roten Kreuzes nutzen, um Hilfe anzubieten. Es wird jedoch darum gebeten, nur offiziellen Stellen zu folgen und unkoordinierte Hilfsaktionen zu vermeiden. Geldspenden werden als effektivste Form der Unterstützung empfohlen.
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