Kriminalität und JustizStarnberg

Vorsicht vor Schockanrufen: Betrüger nehmen Senioren aus Starnberg ins Visier

In Starnberg wurden zwei Senioren Opfer von Betrügern, die sie mit Schockanrufen dazu brachten, Gold, Schmuck und Bargeld zu übergeben. Die Betrüger nutzten die bekannte Masche, bei der ein Anrufer sich als Polizist ausgibt und behauptet, ein Verwandter des Angerufenen habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Die Opfer werden dann unter Druck gesetzt, eine hohe Kaution zu zahlen, um eine Haftstrafe zu vermeiden. Trotz Aufklärungskampagnen der Polizei fallen immer noch Menschen auf diese Betrugsmasche herein.

Die Täter haben gezielt die Otto-Gaßner-Straße in Starnberg als Übergabeort gewählt, der in der Nähe des Amtsgerichts liegt. Ein 87-jähriger Mann aus Weilheim und eine 76-jährige Frau aus Tutzing übergaben dort Wertsachen im fünfstelligen Wert an die Betrüger. Trotz des Alarms der Polizei und der Warnung vor solchen Methoden fielen die Senioren auf die Trickbetrüger herein. Der Vorfall wurde von der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck untersucht, und Zeugen wurden aufgefordert, sich zu melden, falls sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Um sich vor Schockanrufen und ähnlichen Betrugsmaschen zu schützen, gibt die Polizei Ratschläge: z.B. aufzulegen, wenn man sich unter Druck gesetzt fühlt, niemals Geld an unbekannte Personen zu übergeben, und im Zweifelsfall die echte Polizei über die Notrufnummer 110 zu kontaktieren. Es ist wichtig, auch Familienmitglieder über diese Betrugsmethoden zu informieren und zu sensibilisieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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