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Unwetterwarnung: Vorbereitungen auf Starkregen im Landkreis Starnberg

Im Landkreis Starnberg steht man vor der Aussicht auf ergiebige Regenfälle in den kommenden Tagen, die potenziell zu Überschwemmungen führen könnten. Die Angaben des Deutschen Wetterdienstes lassen auf massive Niederschläge zwischen 60 und 150 Litern pro Quadratmeter von Freitag bis Sonntag oder sogar bis Montag schließen. Diese Prognose hat die Regierung von Oberbayern bereits veranlasst, die Landkreise und Gemeinden zu warnen. Die Böden im Gebiet sind bereits gesättigt von den Regenfällen des aktuellen Monats und können kaum noch Wasser aufnehmen.

Am Mittwoch gab der DWD eine Vorwarnung heraus, gefolgt von einer Unwetterwarnung der Stufe Rot für den Landkreis, die bis Samstagmittag galt. Auch der Wetterdienst Meteomedia warnte vor starken Regenfällen in bestimmten Gebieten Oberbayerns. Diese Wetterlage resultiert aus einem sogenannten Vb-Tief, das feuchte Luft aus dem Mittelmeerraum über die Alpen nach Norden lenkt. Aufgrund der Unbeständigkeit des Tiefs ist es schwierig, genaue Vorhersagen über die Regenmengen zu treffen.

Um mögliche Überschwemmungen zu verhindern, sind Feuerwehr, THW und Behörden aktiv geworden. Aufgrund der ungewissen Lage füllten Einsatzkräfte am Mittwoch Sandsäcke im Katastrophenschutzzentrum in Frieding. Das Wasserwirtschaftsamt Weilheim überprüft die Situation kontinuierlich, da einige Bäche bereits erhöhte Wasserstände aufweisen. Die Pegel der großen Seen wie des Starnberger Sees und des Ammersees sind noch unter den Hochwassermarken, jedoch besteht die Möglichkeit eines schnellen Anstiegs bei anhaltenden Regenfällen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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