Starnberg

Unwetter in Starnberg: Feuerwehreinsätze überfluten die Stadt

Das Unwetter in Starnberg: Chaos, Rettungseinsätze und feuchte Keller

Starnberg wurde am Montagnachmittag von einem schweren Unwetter heimgesucht, das zu mehr als 200 Feuerwehreinsätzen führte. Regenmassen überfluteten die B 2 vorübergehend und sorgten dafür, dass ein Rettungswagen und ein Polizeiauto steckenblieben. Die Bahnlinie war im Bereich der Possenhofener Straße blockiert, da der Bahndamm durch den Starkregen beschädigt wurde. Das Unwetter in Starnberg war aufgrund der extremen Regenfälle und der Vielzahl an Einsätzen für die Rettungskräfte eine Ausnahme. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, obwohl Kinder in einem im Wasser steckengebliebenen Auto sowie ein Rettungswagen mit Patient an Bord in Schwierigkeiten gerieten.

Das Unwetter brachte innerhalb von dreieinhalb Stunden Mengen an Regen, die das Kanalsystem überlasteten. Fast alle Unterführungen in Starnberg liefen innerhalb kurzer Zeit voll, dennoch versuchten einige Autofahrer durchzukommen, was zu Liegenbleibern führte. Die B 2 musste zwischen Percha und Maxhof-Kreisel gesperrt werden, was zu einem erheblichen Rückstau auf der A 952 führte. Die Feuerwehren hatten die Aufgabe, die Straßen wieder befahrbar zu machen, und wurden von anderen Wehren unterstützt. Insgesamt waren rund 250 Einsatzkräfte in Starnberg im Einsatz, um Keller und Tiefgaragen auszupumpen und Gehbehinderten zu helfen, die aufgrund abgesoffener Aufzüge nicht weiterkamen.

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Die Bahnlinie zwischen Starnberg und Tutzing musste vorübergehend gesperrt werden, da ein Grundstück durch Regenwasser überschwemmt wurde. Es wurde ein Ersatzverkehr mit Großraumtaxis eingesetzt, und der Regionalverkehr war ebenfalls betroffen. Ein Rettungswagen des BRK blieb in einer Bahnunterführung stecken, konnte aber nach kurzer Zeit befreit werden. Regenbedingte Unfälle waren am Montag vergleichsweise selten, mit nur drei gemeldeten Fällen auf der Autobahn. Trotz der Schäden an Fahrzeugen entstand glücklicherweise kein Personenschaden.

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