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Starnberger Kirchplatz: Politische Einigkeit trotz Regenfalls

Der Wettergott zeigte sich bei der überparteilichen Veranstaltung am Starnberger Kirchplatz wenig gnädig – trotz heftigem Regen fanden sich zahlreiche Menschen ein, um ein Zeichen für das Grundgesetz und die Demokratie zu setzen. Vertreter:innen verschiedener politischer Parteien wie SPD, Grüne, QUH und FPD sowie vom Asylhelferkreis und Mandatsträger:innen aus dem Kreistag ließen sich von Donner und Blitz nicht abschrecken und lauschten den klugen und prodemokratischen Reden.

Die Beifallrufe für die Redner:innen waren vielfältig und kamen aus allen politischen Lagern. Die Landtagsabgeordneten Dr. Ute Eiling-Hütig (CSU) und Johannes Becher (Grüne) warnten eindringlich vor den Gefahren durch „erwiesen verfassungsfeindliche Bestrebungen“, während Pfarrer Simon Döbrich humorvoll die Verantwortlichkeit der katholischen Kirche für das unbeständige Wetter herausstellte. Besonders großen Applaus erhielt Rainer Hange von der FDP, der als Kind die Einführung des Grundgesetzes miterlebt hatte.

Die Veranstaltung zeigte eine bemerkenswerte Einigkeit und Entschiedenheit zwischen den verschiedenen politischen Parteien und wirft ein positives Licht auf die Demokratie in der Region. Trotz des schlechten Wetters trotzten die Anwesenden dem Regen und setzten ein Zeichen für Solidarität und demokratische Werte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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