Starnberg

Starnberg Tunnelprojekt: Neue Details zur Planänderung enthüllt

Die erste Tektur des Planänderungsverfahrens für den B2-Tunnel in Starnberg wurde von den Stadträtinnen und Stadträten intensiv diskutiert. Lukas Schulte vom Staatlichen Straßenbauamt Weilheim und Projektleiter Mario Pulci erläuterten die Details der Änderungen, darunter die Einführung eines Schutzraums für den Tunnel, um den Außendruck auf die Tunnelwände zu gewährleisten. Des Weiteren wurde eine Lösung für die Wasserversorgung der Landesanstalt für Fischerei während der Bauphase gefunden.
Ein wichtiger Aspekt der Diskussion war die Verkehrsführung während des Baus, insbesondere die Auswirkungen auf ansässige Gewerbebetriebe. Ratsmitglied Ralf Breitenfeldt schlug die Einrichtung eines Entschädigungsfonds vor, um mögliche Schäden zu kompensieren. Die Sicherung einer Querungsmöglichkeit für Radfahrer am Südportal des Tunnels während der Bauphase wurde ebenfalls als Bestandteil der Planung bestätigt.
Kommandant Markus Grasl äußerte sich positiv über das Tunnelprojekt aus Feuerwehr-Sicht und betonte die Sicherheit des Bauwerks. Die Stadträte verabschiedeten die allgemeine Stellungnahme zur ersten Tektur mit einer Mehrheit von 20 zu 5 Stimmen. Einwendungen und Anregungen zum Planfeststellungsverfahren können noch bis zum 28. Mai 2024 eingereicht werden, und die Planunterlagen sind online einsehbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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