Starnberg

Starnberg im Ausnahmezustand: Unwetter überflutet Straßen und führt zu hunderten Feuerwehreinsätzen

Autofahrer in Starnberg stecken fest: Die Folgen eines heftigen Unwetters

Ein starkes Unwetter am Montagnachmittag überflutete Starnberg, was zu einem groß angelegten Einsatz der Feuerwehren führte. Nahezu alle Unterführungen waren voll Wasser, ebenso viele Keller. Die Feuerwehren hatten über 200 Einsätze zu bewältigen, und die B2 musste gesperrt werden, um die Sicherheit der Autofahrer zu gewährleisten.

Ein Rettungswagen des BRK steckte in der Bahnunterführung am Bahnhof Nord fest, konnte jedoch schnell befreit werden. Regenbedingte Unfälle waren vergleichsweise gering, wobei die Verkehrspolizei Weilheim über drei Unfälle auf der Autobahn berichtete. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

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Die Feuerwehr hatte fast ausschließlich in Starnberg über 200 Einsätze zu verzeichnen, hauptsächlich wegen vollgelaufener Tiefgaragen und Keller. Insgesamt fielen an diesem Tag über 55 Liter Regen pro Quadratmeter – mehr als die Hälfte der Regenmenge des gesamten Monats Mai 2023. Sowohl die Feuerwehren als auch das THW waren die ganze Nacht im Einsatz und auch am folgenden Tag noch aktiv.

Die Bahnstrecke zwischen Starnberg und Tutzing musste vorübergehend gesperrt werden, um mögliche Sicherheitsrisiken aufgrund von Regenwasser zu umgehen. Fahrgäste wurden während dieser Zeit mit Großraumtaxis transportiert. Erhebliche Regenmengen hatten zur Folge, dass Keller überflutet wurden, Straßen überflutet waren und Autofahrer in den Wassermassen steckenblieben. Die Stadt Starnberg war besonders stark betroffen, wobei mehrere Straßen vorübergehend gesperrt werden mussten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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