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Neues Feuerwehrhaus in Maising: Spatenstich und überraschende Kostenentwicklung

Neues Feuerwehrhaus in Maising: Ein Meilenstein für die Gemeinde

Am vergangenen Freitag wurde in Maising der offizielle Spatenstich für das lang ersehnte neue Feuerwehrhaus gefeiert. Ursprünglich war der Baubeginn bereits für den Mai geplant, jedoch waren die Arbeiter so schnell, dass die Fundamente bereits fertig waren, bevor der symbolische Akt stattfinden konnte.

Das neue Feuerwehrhaus wird ein klimafreundlicher Holz-Hybrid-Neubau sein, der neben modernster Technologie auch Platz für vier Wohnungen bieten wird. Mit einer Wärmepumpe und einer PV-Anlage wird das Gebäude energieeffizient betrieben.

In den letzten sieben Jahren sind die Kosten für das Projekt auf insgesamt neun Millionen Euro angestiegen, wobei die Gemeinde 1,5 Millionen Euro an Zuschüssen für bezahlbaren Wohnraum erhalten hat. Allerdings gab es nur eine geringe finanzielle Unterstützung für die Feuerwehr selbst, was vom Rathauschef kritisiert wurde.

Die Planungen für das neue Feuerwehrhaus begannen bereits im Jahr 2017, da das alte Gebäude nicht mehr ausreichend Platz bot. Das Feuerwehrauto musste an einem provisorischen Standort untergebracht werden, da das alte Gebäude eher einer Garage glich und nicht die nötigen Anforderungen erfüllte.

Die Suche nach einem geeigneten Grundstück gestaltete sich schwierig, bis die Bundeswehr einsprang und der Gemeinde kostenloses Land am Ortseingang zur Verfügung stellte. Dies war möglich, da die Kaserne keine eigene Betriebsfeuerwehr hat und daher auf die Maisinger Wehr angewiesen ist.

Trotz einiger Herausforderungen verliefen die Planungen reibungslos, jedoch waren viele Vorschriften und das Planungsverfahren zeitaufwendig. Besonders als eine neue Wasserleitung im Dorf verlegt werden musste, gab es anfangs Widerstände, die jedoch im Sinne der Gemeinde überwunden wurden.

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