PolitikStarnberg

Kontroverse um Eintrittspreise im Starnberger Seebad spaltet die Gemeinschaft

Der Stadtrat Starnberg hat beschlossen, trotz der Unzufriedenheit der Bürger, an den seit dem 1. April geltenden Gebührenerhöhungen für das Seebad festzuhalten. Die einzige Änderung besteht darin, dass Kinder bis zwölf Jahre zukünftig kostenlosen Eintritt haben werden, jedoch steht der genaue Zeitpunkt dafür noch nicht fest.

Die Anhebung der Eintrittspreise für die Schwimmhalle, Sauna und das Strandbad hat in der Bevölkerung Bedenken ausgelöst und führte zu einer Unterschriftenaktion von Gästen aus München mit 162 Unterzeichnern. Trotz einer ähnlichen Diskussion in der Bürgerversammlung im März, in der ein Antrag gestellt wurde, die Gebühren erneut zu überprüfen, stimmten die Stadträte einstimmig zu. Das Starnberger Seebad erfordert jährlich einen beträchtlichen Zuschuss, auch wenn einige dies nicht akzeptieren möchten, und in den vergangenen Jahren gab es kaum Gebührenanpassungen.

Um Familien mit Kindern zu entlasten, einigte sich der Stadtrat darauf, dass Kinder bis zwölf Jahren freien Eintritt haben sollen. Es wurde beschlossen, die Besucherzahlen regelmäßig zu überprüfen, um bei Bedarf flexibel reagieren zu können. Trotz eines leichten Rückgangs der Besucherzahlen nach den Gebührenerhöhungen hat sich der Bruttoumsatz bisher nicht negativ entwickelt. Ludwig Jägerhuber (CSU) schlug vor, dass der Leiter des Seebads, Christian Herrmann, im Oktober einen Bericht über den Verlauf der Saison im Plenum abgeben soll.

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