Starnberg

Jugendbeirat Tutzing: Neuer Vorstand gewählt und Generationenwechsel geplant

Generationswechsel beim Jugendbeirat Tutzing: Neuer Vorstand setzt Impulse für die Zukunft

Der Jugendbeirat in Tutzing stellt sich zum 1. August neu auf, um frischen Wind und neue Ideen in die Arbeit zu bringen. Die aktuelle Vorsitzende Paul Friedrich und sein Stellvertreter Tim Terbrack haben bei einem Bericht im Haupt- und Finanzausschuss Einblicke in die Aktivitäten des Gremiums gegeben und auf kommende Veränderungen hingewiesen.

Seit der Gründung des Jugendbeirats im Februar 2022 sind die jugendlichen Vertreter aktiv in das Gemeindeleben eingebunden. Im ersten Halbjahr 2024 haben sie bereits an mehreren Sitzungen und Veranstaltungen teilgenommen, darunter auch die Organisation einer Informationsveranstaltung zur Europawahl und einer Aktion zur Wahlbeteiligung unter dem Motto „Sei keine Flasche, geh wählen“.

Ein besonderer Erfolg war die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die auf Initiative des Jugendbeirats weitere Geschwindigkeitsmesser, sogenannte Smileys, angeschafft hat. Diese Maßnahme soll zu mehr Verkehrssicherheit im Ort beitragen und das Bewusstsein für die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen schärfen.

Bei der Neuaufstellung des Jugendbeirats im Jahr 2026 wird der bisherige Vorsitzende Paul Friedrich nicht erneut kandidieren, um sich bei den Kommunalwahlen für den Gemeinderat aufzustellen. Stattdessen werden junge, engagierte Mitglieder des aktuellen Beirats Verantwortung im neuen Vorstand übernehmen und frischen Schwung in die Arbeit des Gremiums bringen.

Der Gemeinderat Bernd Pfitzner wies auf die Dominanz männlicher Mitglieder im Beirat hin, woraufhin Paul Friedrich betonte, dass das Gremium sich dieser Problematik bewusst ist und aktiv nach Lösungen sucht, um eine vielfältige und ausgewogene Vertretung zu gewährleisten.

Als nächsten Schritt plant der Jugendbeirat einen Besuch im Bayerischen Landtag, um weitere Einblicke in die politische Arbeit zu erhalten und wichtige Kontakte zu knüpfen. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Abgeordneten, darunter auch Dr. Ute Eiling-Hütig von der CSU und SPD-Abgeordneten Christiane Feichtmeier, zeigt das Engagement der jugendlichen Vertreter für eine vielseitige Vernetzung und Einbindung in die politischen Strukturen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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