Starnberg

Anwohner kritisieren Fahrradschutzstreifen auf der Landsberger Straße

In Inning wurde kürzlich ein Fahrradschutzstreifen auf der Landsberger Straße eingeführt, der bereits nach seiner Installation auf Kritik stieß. Ein Anwohner warf in der Gemeinderatssitzung die Frage auf, welche Absichten mit dem Schutzstreifen verfolgt werden sollen. Er bemängelte auch, dass er nicht rechtzeitig über den Schutzstreifen informiert worden sei, obwohl die Planung bereits seit einem Jahr lief. Ursprünglich sollte der Streifen nach Abschluss der Arbeiten an der Straße aufgetragen werden, doch aufgrund von Verzögerungen und des Wintereinbruchs verzögerte sich der Prozess. Schließlich wurde der Streifen vor drei Wochen entlang der Landsberger Straße markiert, um vor allem Freizeit-Radfahrern eine sichere Verbindung nach Stegen zu bieten und gefährliche Situationen zu vermeiden.

Der Fahrradschutzstreifen erstreckt sich von der Bushaltestelle der Montessorischule bis zur Hausnummer 28. Es gelten klare Verkehrsregeln, darunter das Verbot für Fahrzeuge, auf dem Schutzstreifen zu halten oder zu parken. Fahrradfahrer dürfen nicht entgegen der Fahrtrichtung fahren, und Kraftfahrzeuge dürfen Fahrradfahrer auf dem Schutzstreifen nur mit ausreichendem Abstand überholen. Durch den Schutzstreifen ist das Parken auf der Straßenseite nicht mehr gestattet, was zu einer Zunahme der Geschwindigkeit von Fahrzeugen geführt hat, wie ein Anwohner bemängelte. Bürgermeister Walter Bleimaier reagierte auf diese Bedenken, indem er vorschlug, Tempo-Smileys aufzustellen und Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen, um die Situation zu überwachen.

Die Einführung des Fahrradschutzstreifens auf der Landsberger Straße in Inning hat somit zu gemischten Reaktionen in der Gemeinde geführt. Während einige Anwohner die verbesserte Sicherheit für Radfahrer schätzen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Verkehrssituation und der Einhaltung der Verkehrsregeln. Die Beobachtung und Bewertung des neuen Schutzstreifens werden weiterhin im Fokus der Gemeinde stehen, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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