Kriminalität und JustizStarnberg

Alarm in Starnberg: Schockanrufe bergen fünfstellige Beträge – Polizei warnt vor Betrugswelle

In jüngsten Fällen von Schockanrufen wurden Bürger aus Tutzing und Weilheim um Bargeld, Schmuck und Gold im fünfstelligen Euro-Bereich betrogen. Die Täter nutzten die bekannte Masche, in der sich ein angeblicher Polizist am Telefon meldet und von einem schweren Verkehrsunfall mit einem nahen Angehörigen berichtet. Durch die Zahlung einer hohen Kautionssumme könne angeblich eine drohende Haftstrafe abgewendet werden. In Wahrheit handelt es sich jedoch um einen raffinierten Betrug, bei dem die Opfer dazu gebracht werden, Geld und Wertgegenstände zu übergeben.

Die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zu den Vorfällen übernommen. Ein 87-jähriger Mann aus Weilheim wurde dazu gebracht, Bargeld und Schmuck in Starnberg zu übergeben. Der Abholer war etwa 40 Jahre alt, 1,75 cm groß, athletisch gebaut und sprach Hochdeutsch. In einem weiteren Fall wurde eine 76-jährige Frau aus Tutzing angewiesen, Gold im mittleren fünfstelligen Eurobereich zu übergeben. Der Abholer war etwa 25 Jahre alt, 1,85 Meter groß, schlank und hatte kurze, blonde Haare.

Beide Geld- und Wertgegenstandsübergaben fanden in der Nähe des Amtsgerichts in Starnberg statt. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, sich zu melden. Die Kriminalpolizei gibt zudem Verhaltenstipps, um sich vor derartigen Betrugsversuchen zu schützen, darunter das Auflegen bei Unsicherheit über den Anrufer und das Niemals-Herausgeben von Geld an unbekannte Personen. Auch wird betont, dass die echte Polizei nie Bargeld oder Wertgegenstände für Ermittlungen fordern würde. Es wird dringend empfohlen, auch Angehörige über die Betrugsmasche zu informieren und zu warnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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